CURRICULUM VITAE

Hochschule für Musik und Theater, München
Lehrer: Wolfgang Brendel / Daphne Evangelatos
Liedklasse bei Prof. Helmut Deutsch
Diplom Musiktheater
Diplom Konzertgesang
Operettenwettbewerb Oscar Straus 2013 Finalistin

MEISTERKURSE

Lied mit Prof. Siegfried Mauser, Bayreuth
Bel Canto mit Sylvia Stone und William Matteuzzi, Sant’Angelo in Vado
Operette mit Prof. Herbert Prikopa, Wien
Operette mit Univ.-Prof. Wolfgang Dosch, Schärding

Aline Lettow begeistert als ausdrucksstarke Sopranistin mit einem Repertoire, das von klassischer Oper bis zu experimentellem Musiktheater reicht. Ihre stimmliche Präzision, emotionale Tiefe und Bühnenpräsenz machen sie zu einer gefragten Künstlerin auf nationalen und internationalen Bühnen. Engagements führten sie u. a. ans Hamburger Opernloft, ins Münchner Prinzregententheater und zu Projekten in Erbil, Wien und Kitzbühel. Ob als Tosca, Fiordiligi oder in einer singenden Fußball-Oper – Aline Lettow überzeugt durch künstlerische Wandlungsfähigkeit und packende Ausdrucksstärke.

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Die Sopranistin Aline Lettow wurde im österreichischen Bad Ischl geboren und wuchs im Chiemgau auf, wo sie bereits früh ihre Liebe zur Bühne entdeckte. Erste sängerische Impulse erhielt sie durch Gesangsunterricht bei Michael Felsenstein. Parallel dazu erhielt sie zwischen 1990 und 1997 klassischen Ballettunterricht an der „Royal Academy of Dance“. Schon in jungen Jahren sammelte sie erste Bühnenerfahrungen in regionalen Produktionen.

In München sang sie unter der musikalischen Leitung von Marcus Elsner früh bedeutende Rollen wie die „Jenny“ in Kurt Weills Down in the Valley, die „Contessa“ und den „Pagen“ in Verdis Rigoletto. Ihre sängerische Ausbildung vertiefte sie anschließend im Privatunterricht bei Maria Janina Hake.

Während ihres fünfjährigen Studiums an der Hochschule für Musik und Theater in München – das sie 2012 als Diplom-Konzert- und Opernsängerin abschloss – stand sie in mehreren Hauptrollen auf der Bühne: unter anderem als „Rosalinde“ in Die Fledermaus (Leitung: Doris Heinrichsen), als „Füchsin“ in Janáčeks Das schlaue Füchslein (Originalsprache) sowie als „Juliet“ in Gounods Roméo et Juliette. Einen besonderen Erfolg feierte sie als „Salud“ in Manuel de Fallas La Vida Breve im Münchner Prinzregententheater – eine Produktion der Bayerischen Theaterakademie August Everding.

Noch im Abschlussjahr 2012 folgten weitere Konzertverpflichtungen: Unter der Leitung von Julio Miron sang sie die „Eva“ in Haydns Schöpfung sowie Werke von P. Oliva im Carl-Orff-Saal München. Sie erreichte das Finale des renommierten Oscar-Straus-Wettbewerbs in Wien und vertiefte ihr Repertoire in Meisterkursen bei Prof. Siegfried Mauser (Lied), Prof. Helmut Deutsch (Liedklasse) und Hans-Christian Hauser (slawisch-jüdisches Liedgut). Unter Hausers Leitung wurde sie als Solistin zu den Deutschen Kulturtagen in Erbil (Irak) eingeladen.

Aline Lettow engagierte sich früh für soziale Projekte – etwa bei Benefizkonzerten zugunsten der José-Carreras-Leukämiestiftung oder in der Münchner Residenzkirche. Zwischen 2006 und 2012 war sie regelmäßig in Kitzbühel und München in karitativen Konzertformaten zu erleben.

Ihr stimmliches Können stellte sie auch bei großen Sportveranstaltungen unter Beweis: Für Red Bull Eishockey interpretierte sie wiederholt die Nationalhymnen der teilnehmenden Länder bei Finalspielen – stets live, stets souverän.

Seit 2013 ist Aline Lettow festes Ensemblemitglied des Hamburger Opernlofts. Dort brillierte sie in zentralen Rollen wie Tosca (Tosca von Puccini), Fiordiligi (Così fan tutte von Mozart), Amelia (Un ballo in maschera von Verdi) und Micaëla (Carmen von Bizet). Sie war zudem Teil der gefeierten Neuinszenierungen von Madame Butterfly und einer Krimioper. Als Solistin des Verdi-Requiems trat sie in mehreren Hamburger Kirchen auf.

Ein besonderer Höhepunkt ihrer bisherigen Laufbahn war ihre Rolle in der innovativen Fußballoper Hamburg, in der sie – ganz ohne Worte – als singendes „Bällchen“ auftrat. Die außergewöhnliche Operninstallation verband Werke von Mozart, Verdi, Wagner und Strauss mit der Dynamik eines Fußballspiels. Das Hamburger Abendblatt bezeichnete ihre Leistung als „phänomenal“ und würdigte ihre stimmliche und darstellerische Präsenz.

In der Neuinszenierung von Carmen am Opernloft unterstrich sie einmal mehr ihre stimmliche Tiefe und dramatische Ausdruckskraft. Auch beim Festival im Park in München ist sie eine feste Größe – dort singt sie seit mehreren Jahren Hosenrollen wie „Der kleine Prinz“ unter der Leitung von Helmut Zöbelein.

Im Herbst 2025 wird Aline Lettow in der Uraufführung der Musiktheaterproduktion Schüsse vor Shanghai zu erleben sein – ein innovatives Projekt, das bereits im Vorfeld für große Aufmerksamkeit sorgt und als richtungsweisend im zeitgenössischen Musiktheater gilt.

Aline Lettows künstlerische Arbeit vereint technische Präzision, emotionale Tiefe und szenische Präsenz. Ob im klassischen Repertoire oder in experimentellen Formaten – sie überzeugt durch Wandelbarkeit, Mut zur Gestaltung und eine unverwechselbare künstlerische Handschrift.

GESUNGENE PARTIEN

2003
„Down in the valley“ (K. Weill) Jenny, München

2005
„Rigoletto“ (G. Verdi) Contessa, Pagen

2008
Weihnachtsoratorim (C. Saint-Saèns), München

2009
„Die Fledermaus“ (R. Strauss) Rosalinde, Musikhochschule München
und 2010 in Regensburg, Wasserburg und München

2010
Spirituelle Musik des 21. Jahrhunderts: Herbstkonzert
der Bürger-Sänger-Zunft, München Gasteig

2011
„Plötzliches Herz“ (H.C. Hauser), München Gasteig

2011
„Das schlaue Füchslein“ (L. Janacek) Liska Bystrouska, Opernfestival Isny/ München

2012
„La Vida Breve“ (M. de Falla) Salud, Prinzregententheater München

2012
„Romeo et Juliet“ (C. Gounod) Juliet, Opernfestival Isny
Allerheiligen Hofkirche, München

2013
„Rettet Aio“ (H. Zoebeley) Jan, München

2013
„Tosca“ (G. Puccini), Opernloft Hamburg

2014
„Cosi fan Tutte“ (W.A. Mozart) Fiordiligi, Opernloft Hamburg
„Verdi-Requiem“ (G. Verdi) Christus Kirche München

2015
„Un ballo in maschera“ (G. Verdi) Amelia, Ernst Deutsch Theater Hamburg

2016
„Der kleine Prinz“ (H. Zoebeley) der kleine Prinz, Schloss Nymphenburg

2018
„Carmen“ (G. Bizet) Micaela, Ernst Deutsch Theater Hamburg

2018
„die vier letzten Lieder“ (R. Strauss) Orchester Neumarkt in der Oberpfalz

2019 „Tosca“ (G. Puccini) Opernloft Hamburg
„Verdi-Requiem“ (G. Verdi) Hamburg / Itzehoe

KONZERT REPERTOIRE

G. F. Händel: Giulio Cesare

Cleopatra

„Piangero, piangero.. la sorte mia“

W. A. Mozart:
Don Giovanni

Donna Anna

G. Puccini:
La Bohème

Musetta

„Quando me`n vo“

G. Puccini:
La Bohème

Mimi

„Si mi chiamano Mimi“

G. Puccini:
Turandot

Liu

„ Signore ascolta“
„Tu che di gel sei cinta“

G. Puccini:
Manon Lescaut

Manon

„In quelle trine morbide“
„Sola perduta abbandonata“

G. Puccini:
Gianni Schicchi

Lauretta

„O mio babbino caro“

G. Puccini:
Madame Butterfly

Madame Butterfly

A. Catalani:
La Wally

Wally

„Ebben? N`andro lontana“

G. Verdi:
Otello

Desdemona

„Ave Maria“

A. Dvorcak:
Rusalka

Rusalka

„Sem casto prichazi“
„Mesicku na nebi hlubokem“
„O marno to je“

B. Smetana:
Die verkaufte Braut

Marie

„Och, jaky zal“

K. Weill:
Street Scene

Anna Maurant

„Somehow I never could believe“

F. Lehar:
Schön ist die Welt

„Ich bin verliebt“

Paganini

„Liebe Du Himmel auf Erden“

Giuditta

Giuditta

„Meine Lippen sie küssen so heiß“

N. Dostal:
Prinzessin Nofretete

„Fata Morgana“

Die Vielgeliebte

„Du nur bist das Glück meines Lebens“

E. Kalman:
Gräfin Mariza

„Czardas“

L. Arditi

„Il Bacio“

GESUNGENE PARTIEN

2003
„Down in the valley“ (K. Weill) Jenny, München

2005
„Rigoletto“ (G. Verdi) Contessa, Pagen

2008
Weihnachtsoratorim (C. Saint-Saèns), München

2009
„Die Fledermaus“ (R. Strauss) Rosalinde, Musikhochschule München
und 2010 in Regensburg, Wasserburg und München

2010
Spirituelle Musik des 21. Jahrhunderts: Herbstkonzert
der Bürger-Sänger-Zunft, München Gasteig

2011
„Plötzliches Herz“ (H.C. Hauser), München Gasteig

2011
„Das schlaue Füchslein“ (L. Janacek) Liska Bystrouska, Opernfestival Isny/ München

2012
„La Vida Breve“ (M. de Falla) Salud, Prinzregententheater München

2012
„Romeo et Juliet“ (C. Gounod) Juliet, Opernfestival Isny
Allerheiligen Hofkirche, München

2013
„Rettet Aio“ (H. Zoebeley) Jan, München

2013
„Tosca“ (G. Puccini), Opernloft Hamburg

2014
„Cosi fan Tutte“ (W.A. Mozart) Fiordiligi, Opernloft Hamburg
„Verdi-Requiem“ (G. Verdi) Christus Kirche München

2015
„Un ballo in maschera“ (G. Verdi) Amelia, Ernst Deutsch Theater Hamburg

2016
„Der kleine Prinz“ (H. Zoebeley) der kleine Prinz, Schloss Nymphenburg

2018
„Carmen“ (G. Bizet) Micaela, Ernst Deutsch Theater Hamburg

2018
„die vier letzten Lieder“ (R. Strauss) Orchester Neumarkt in der Oberpfalz

2019 „Tosca“ (G. Puccini) Opernloft Hamburg
„Verdi-Requiem“ (G. Verdi) Hamburg / Itzehoe

KONZERT REPERTOIRE

G. F. Händel:
Giulio Cesare
Cleopatra
„Piangero, piangero.. la sorte mia“

W. A. Mozart:
Don Giovanni
Donna Anna

G. Puccini:
La Bohème

Musetta
„Quando me`n vo“

G. Puccini:
La Bohème
Mimi
„Si mi chiamano Mimi“

G. Puccini:
Turandot
Liu
„ Signore ascolta“
„Tu che di gel sei cinta“

G. Puccini:
Manon Lescaut
Manon
„In quelle trine morbide“
„Sola perduta abbandonata“

G. Puccini:
Gianni Schicchi
Lauretta
„O mio babbino caro“

G. Puccini:
Madame Butterfly
Madame Butterfly

A. Catalani:
La Wally
Wally
„Ebben? N`andro lontana“

G. Verdi:
Otello
Desdemona
„Ave Maria“

A. Dvorcak:
Rusalka
Rusalka
„Sem casto prichazi“
„Mesicku na nebi hlubokem“
„O marno to je“

B. Smetana:
Die verkaufte Braut
Marie
„Och, jaky zal“

K. Weill:
Street Scene
Anna Maurant
„Somehow I never could believe“

F. Lehar:
Schön ist die Welt
„Ich bin verliebt“

Paganini
„Liebe Du Himmel auf Erden“

Giuditta
Giuditta
„Meine Lippen sie küssen so heiß“

N. Dostal:
Prinzessin Nofretete
„Fata Morgana“

Die Vielgeliebte
„Du nur bist das Glück meines Lebens“

E. Kalman:
Gräfin Mariza
„Czardas“

L. Arditi
„Il Bacio“

Aline Lettow
E-Mail: info@alinelettow.de

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